Wer einen Teich im Garten anlegt, der muss auch auf die richtige Bepflanzung achten. Es kommt dabei sowohl auf die Teichgröße an, wie auch auf die Tiefe.
Pflanzen reichern das Wasser mit viel Sauerstoff an
Das Wasser sollte nicht mit Pflanzen überladen werden, schon gar nicht, wenn man Fische hat. Auf der anderen Seite sorgen Pflanzen dafür, dass das Wasser mit viel Sauerstoff angereichert wird und so die Algenbildung unterdrückt wird. Bei der Teichtiefe ist zu beachten, dass nicht jede Pflanze für jeden Teich geeignet ist. So brauchen Seerosen beispielsweise mindestens eine Wassertiefe von 40 Zentimetern, je mehr, umso besser. Die Tiefwasserzone beginnt dann auch bei 40 Zentimetern. Dort sind Seerosen, Froschbiss und auch Seekanne bestens geeignet.
Flachwasserzone, Sumpfzone und Feuchtzone
In der Flachwasserzone, die zwischen 10 und 40 Zentimetern liegt, fühlen sich Blumenbinsen und Igelkolben wohl. Auch die Sumpf-Schwertlilie und der Tannenwedel haben dort einen tollen Platz. Bis zu einer Tiefe von 10 Zentimetern ist die Sumpfzone zu finden. Dort gedeihen besonders die Sumpfdotterblume, die Sumpf-Iris und der Blut-Weiderich. Achtung: Rund um den Teich und innerhalb der Teichfolie, schließt sich die Feuchtzone an. Dort sind vor allem Pflanzen wie die sibirische Schwertlilie und Mädesüß bestens geeignet.