So pflegen Sie Ihren Garten im Winter: Entdecken Sie die wichtigsten Geheimnisse!

So pflegen Sie Ihren Garten im Winter: Entdecken Sie die wichtigsten Geheimnisse!

So pflegen Sie Ihren Garten im Winter: Entdecken Sie die wichtigsten Geheimnisse…

In den Wintermonaten kann das Wetter von Tag zu Tag variieren. Mal ist es eiskalt, dann schneit es, und einen Tag später steigen die Temperaturen und es regnet. Manche Pflanzen benötigen je nach Witterung unterschiedliche Pflege. In diesem Artikel erfährst du, worauf du bei der Pflege deines Gartens im Winter achten solltest.

In den  kälteren Monaten des Jahres gibt es im Garten nicht viel zu tun. Das heißt aber nicht, dass wir der Natur ihren Lauf lassen sollten. Der Winter kann die unterschiedlichsten Wetterbedingungen mit sich bringen: Von klirrend kalt bis mild und nass ist für jeden etwas dabei. Das schadet dem Garten nicht unbedingt, da sich viele Pflanzen an Schwankungen des Winterklimas anpassen. Dennoch können Hobbygärtner im Winter, je nach Wetterlage, bei der Pflege des Gartens helfen.

Gartenpflege bei milder Witterung

Zweistellige Temperaturen gibt es auch im Winter. Für manche Pflanzen kann das zum Problem werden: Sind sie fest in einen Vliesstoff oder ein isolierendes Material eingewickelt, schwitzen sie an besonders heißen Tagen. Schlimmer noch, die Hitze lässt sie denken, es sei Frühling, und die Pflanzen keimen, wenn  die Hitzeperiode verlängert wird. Bei erneutem Frost kann dies zu Erfrierungen an den neuen Trieben führen, erklärt der Naturschutzbund (Nabu).

An heißen Tagen gilt also: Befreien Sie die mit Frost bedeckten Pflanzen schnell aus ihrer warmen Kleidung, aber halten Sie das Vlies griffbereit. In der Tat, wenn das kalte Wetter zurückkehrt, werden sie diesen Schutz noch mehr brauchen.

Gartenpflege während der Frostperioden

Wenn das Thermometer nach frostigen Tagen wieder steigt, brauchen immergrüne Pflanzen Wasser. Auch im Winter verdunsten sie die Flüssigkeit über ihre Blätter. Aber wenn der Boden gefroren ist, können sie ihre Vorräte nicht auffüllen und riskieren, auszutrocknen. Deshalb sollten  Hobbygärtner immergrüne Pflanzen vorbeugend täglich frostfrei gießen, rät die U.S. Federal Gardening and Landscaping Association (BGL). Dies gilt insbesondere für Topfpflanzen; Immergrüne Pflanzen, die sich in der Gartenerde befinden, können noch Wasser aus den tieferen Bodenschichten aufnehmen.

Eisige Nächte, milde Tage

Dies ist besonders häufig im Spätwinter der Fall. Während das Thermometer nachts unter null Grad fällt, ist es tagsüber mild. Zu dieser Zeit treten die meisten Winterschäden an Pflanzen auf: Schnelles Gefrieren und Auftauen in der Sonne führt zu Rissen in den Zellwänden. Pflanzen sollten daher nicht nur nachts vor Frost, sondern auch tagsüber vor Sonneneinstrahlung geschützt werden: Stellen Sie sie am besten in den Schatten oder schützen Sie sie mit Teppichen und Laken vor den Sonnenstrahlen.

Frost ohne Schnee

Tage ohne Schnee, aber mit Frost können für viele Gartenpflanzen eine gefährliche Situation sein. Blanker Frost – also Minusgrade ohne  schützende Schneedecke für Pflanzen – ist besonders intensiv. Nur wirklich winterharte Pflanzen überleben. Alle anderen Pflanzen benötigen eine warme Abdeckung, z. B. eine Bürste oder eine Juteabdeckung. Es ist daher notwendig, an diesen Tagen und vor allem in diesen Nächten zu reagieren und die kälteempfindlichsten Pflanzen zumindest vorübergehend einzuhüllen.

Schnee auf Pflanzen

Gerade wenn es viel schneit, solltest du die Pflanzen im Garten im Auge behalten. Schnee kann eine große Belastung sein. Wenn es sich auf den Ästen absetzt, können sie es möglicherweise nicht halten und brechen. An Tagen, an denen es viel geschneit hat, solltest du den Schnee vorsichtig mit einem Besen von den Ästen entfernen.