Bewässern mit gebrauchten Plastikflaschen. Eine raffinierte Methode, um Wasser zu sparen

Die Lust aufs Gärtnern überkommt Menschen jeden Alters. Oft wird sie umso größer in schwierigen Momenten, denn es wirkt fast wie eine kleine Therapie, sich um einen Gemüsegarten oder um Zierpflanzen zu kümmern. Aber ob ihr noch grün hinter den Ohren seid oder schon Gartenprofis, ein kleiner Trick, um bei der Bewässerung Wasser zu sparen, kann nie schaden und ist auch noch gut für die Pflanzen. Denn diese einfache Lösung zum Selbermachen nutzt ein Naturgesetz und verhilft zu einem immer perfekt bewässerten Boden.

Hierzu braucht ihr eine größere und eine kleinere Plastikflasche. Von der kleineren schneidet man den Hals ab, von der größeren den Boden. Die größere wird nun über die kleinere gestülpt und in die Erde gesteckt. Dabei sollte sie die kleinere ganz verdecken.

Bevor ihr aber die Flaschen zusammensteckt, wird die kleinere von beiden mit Wasser gefüllt.

Die Flaschen werden neben die Pflanzen gestellt, die ihr bewässern wollt. Der Boden um die Pflanzen und die Flaschen sollte mit Stroh bedeckt sein, damit er die Feuchtigkeit besser speichern kann.

Durch die Sonnenwärme verdunstet das Wasser in der kleinen Flasche. Dieses kondensiert dann an den Wänden der großen Flasche und bildet Tropfen, die dann direkt in den Boden rinnen können.

Eine ganz einfache, aber wirksame Methode!

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