Viele von uns tun es einmal pro Woche. Aber obwohl es so einfach scheint, unterlaufen fast allen von uns dabei eklatante Fehler. Die Rede ist selbstverständlich vom Wäschewaschen. Um die Wäsche effektiv von Schmutz zu befreien, gibt es einiges mehr zu beachten, als sie lediglich in die Maschine zu werfen, den Waschgang einzustellen und auf Start zu drücken. Hier sind die 15 häufigsten Fehler:
1. Reißverschluss
Wenn du die Jeans mit offenem Reißverschluss wäschst, kann es passieren, dass an diesem andere Kleidungsstücke hängen bleiben und dadurch beschädigt werden.
2. Badebekleidung
Badebekleidung wie Bikini oder Badeanzug wollen lieber per Hand gewaschen werden. Dadurch bleiben sie länger in Form. In der Waschmaschine laufen sie hingegen Gefahr, auszuleiern.
3. Weichspüler
Flauschig-weiche Handtücher mögen zwar sehr angenehm sein, allerdings verringert der Gebrauch von Weichspüler ihre Saugkraft.
4. Waschmaschine reinigen
Die Waschmaschine wird nur bedingt Sauberkeit gewährleisten können, wenn sie selbst verschmutzt ist. Halte deine Waschmaschine sauber, indem du ihr ab und zu einen Spülgang mit Wasser und Essig gönnst.
5. Zu heiß
Beachte die Angaben auf den Etiketten. Oft ist es unnötig, die Wäsche bei mehr als 40 °C zu waschen. Für die gängigen Kleidungsstücke aus Baumwolle wie T-Shirts, Pullover oder Röcke reicht diese Temperatur vollkommen aus. Kleidungsstücke aus speziellen Materialien wie Wolle oder Seide sollten sogar nur bei 30 °C gewaschen werden.
Solltest du zum Beispiel nach einer Grippe Keime abtöten wollen, kann die Bettwäsche bei 60 °C gewaschen werden.
6. Keine Verschnaufpausen
Es ist effektiver, mehre Waschladungen hintereinander zu waschen, um die verbliebene Hitze direkt für den nächsten Waschgang zu nutzen.
7. Zu viel Bleiche
Wer beim Waschen Bleiche verwendet, sollte bedenken, dass zu viel davon den Stoff angreifen kann.
8. Socken sortieren
Dass Socken spurlos in der Waschmaschine verschwinden, liegt wohl daran, dass sie bei einer zu vollen Waschladung an den Rand gedrückt werden und in den kleinen Spalt zwischen Dichtungsgummi und Trommel hineingeraten. Dort wickeln sie sich um den Heizstab und lösen sich mit der Zeit auf. Knote jedes Paar aneinander fest, um dem entgegenzuwirken.
9. Kissen
Kissen und Decken sollten nach dem ersten Waschgang einen zweiten durchlaufen, um etwaige Seifenreste auszuspülen.
10. Wäsche sortieren
Die Wäsche sollte nicht ausschließlich nach Farben sortiert werden. Es ist ratsamer, die Kleidung nach dem Material zu sortieren, da jedes Material andere Ansprüche stellt.
11. Daunenjacken
Damit Daunenjacken während des Waschens in Form bleiben, sollten Tennisbälle dazugelegt werden.
12. Zu viel Waschmittel
Zu viel Waschmittel kann zu viel Schaum zur Folge haben, was den Wasserverbrauch erhöht, da mehr Spülgänge mit klarem Wasser nötig sind, um sowohl den Schaum als auch den gelösten Schmutz auszuspülen.
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13. Auslüften
Um die Waschmaschine sauber zu halten, empfiehlt es sich, sie regelmäßig auszulüften. Da vor allem die Gummidichtung in der Tür sowie die Spülkammer im Grunde permanent feucht sind, sind sie besonders anfällig für die Ablagerung von Schmutz und Bakterien, was üble Gerüche nach sich ziehen kann.
14. Rubbeln
Du solltest nicht versuchen, Flecken per Rubbeln aus der Kleidung zu entfernen. Das Rubbeln lässt den Fleck nicht schneller verschwinden, sondern beschädigt eher das Material. Die Stelle beginnt zu fusseln oder es entsteht im schlimmsten Fall sogar ein Loch.
15. Alternativer Weichspüler
Anstatt auf den teuren Weichspüler aus dem Supermarkt zurückzugreifen, bieten sich zum Beispiel Essig und Minze als Alternative an.
Mit einigen dieser Tipps schonst du nicht nur deine Kleidung, sondern bekommst sie sogar effektiver sauber, weil du Wasser, Energie und damit Geld sparst.