Meistens werden die Seerosen als zierende Pflanzen nach Farben ausgewählt. Einzelne Sorten haben aber sehr individuelle Standortbedürfnisse und so kann die gewählte Farbe der Seerose letztlich einfach nicht zum entsprechenden Standort des Teiches passen. Genau hier liegt der Grund wenn Seerosen nicht gedeihen.
Die Seerose nicht zu tief einsetzen
Auch wenn die Seerose ansonsten sehr pflegeleicht ist, nimmt sie ihren Standort aber sehr genau. Wird die Seerose dagegen zu tief im Teich eingesetzt, erreichen die Blätter kaum die Wasseroberfläche und auch die Blüten zeigen sich nur sehr spärlich, weil das Wachstum der Pflanze insgesamt schwach ausfällt.
Der Wasserstand des Teiches ist entscheidend
Ein zu niedriger Wasserstand des Teiches bewirkt, dass die Blätter über das Wasser hinausragen und die Blüten unter diesen verschwinden. Gerade stark gewachsene Pflanzen können einen kleinen Teich sehr schnell völlig überwuchern. Wichtig bei der Auswahl der Seerose ist somit neben dem Standort auch die Teichgröße und auch die Wassertiefe, in die die Pflanzen letztlich eingesetzt werden sollen.
Für die meisten Sorten der Seerosen gilt, dass sie Wassertiefen von 50 bis rund 80 Zentimetern akzeptieren. Starke Pflanzen verkraften auch problemlos eine Wassertiefe von einem Meter oder sogar mehr. Hinsichtlich des Platzbedarfs benötigen diese Exemplare etwa einen Quadratmeter Wasseroberfläche, starkwüchsige Exemplare können bis zu zwei Quadratmetern benötigen während die kleinen Exemplare sich oft mit einem halben Quadratmeter begnügen.