Steinböden finden vor allem auf Terrassen oder als Wegbelag Verwendung. Hat man diesen Belag, der meist aus Platten besteht, richtig verlegt, dann hat man keine Probleme. Wenn dabei jedoch auf wichtige Dinge nicht geachtet wurde, dann kann es passieren, dass der Steinbelag nach Regen rutschig wird. Das kann zweierlei Gründe haben.
- Das Gefälle im Belag fehlt. Wenn es sich bei den Steinen um eine größere Fläche wie auf der Terrasse oder in einem Hof handelt, dann kann es sein, dass ein Gefälle fehlt, durch das das Wasser ablaufen kann. Das muss natürlich schon beim Bau berücksichtigt werden. Ein Gefälle von 2 % ist sinnvoll. Das sind zwei Zentimeter Höhenunterschied auf einen Meter.
- Vor allem dann, wenn sich die Platten im Schatten befinden, bildet sich sehr schnell ein Belag aus Algen und Moos. Ist das der Fall, dann muss man öfter mit dem Schrubber rangehen. Es genügt, wenn man mit klarem Wasser schrubbt, wer es sich leichter machen möchte, kann auch entsprechende Mittel verwenden. Allerdings kosten die nicht gerade wenig und Chemie ist auch noch drin.
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