Gartendusche installieren: So legen Sie den Duschplatz richtig an

Ist es im Sommer richtig heiß, ist der Sprung ins kühle Nass eine willkommene Erfrischung. Was aber, wenn der Platz für einen Pool fehlt? Dann ist eine Gartendusche perfekt.

Gute Alternative zum Pool: die Gartendusche
Gute Alternative zum Pool: die Gartendusche

Erinnern Sie sich noch, wie Sie als Kind im Sommer über den Rasensprenger gesprungen sind? Das war eine einfache aber effektive Lösung, um sich bei den heißen Temperaturen abzukühlen. Warum das nicht auch heute so machen?

Sicherlich, Sie werden jetzt nicht als Erwachsene/r über den Rasensprenger springen, Sie können sich aber auf eine ähnliche Art und Weise erfrischen. Wer keinen Platz für einen Pool hat, für den ist eine Gartendusche eine perfekte Alternative. Sie lässt Kindheitserinnerungen aufleben und sorgt für die nötige Erfrischung.

Was für Gartenduschen gibt es?

Wie bei einem Pool so gibt es auch bei den Gartenduschen verschiedene Modelle. Man unterscheidet dabei prinzipiell zwischen mobilen und fest installierten Gartenduschen.

mobile Gartenduschen:

Unter einer mobilen Gartendusche versteht man ein Modell, dass sich unkompliziert und schnell auf- und wieder abbauen lässt. Darunter zählen z.B. Solar-Campingduschen. Sie bestehen aus einem kleinen Wassertank, der sich durch die Sonnenstrahlen erwärmt, und aus einem Schlauch mit Brausekopf. Sie sind aber eigentlich wirklich nur etwas für das Camping, da sie nur ein begrenztes Fassungsvermögen von 5 bis 35 Litern haben und somit nur für ein kurzes Duschvergnügen sorgen. Noch dazu kann es laut www.gartendusche.kaufen etwa zwei Stunden dauern, bis sich das Wasser auf eine angenehme Temperatur erwärmt hat.

Viel besser sind da Gartenduschen, die mit einem Erdspieß in den Boden gesteckt und am Gartenschlauch angeschlossen werden. Sie können Sie überall im Garten aufstellen und jederzeit wieder abbauen. Außerdem müssen Sie sich bei diesen Modellen keine Sorgen machen, dass der Wassertank bald leer ist.

fest installierte Gartenduschen:

Wer die Gartendusche länger oder sogar dauerhaft an einem Platz im Garten stehen haben möchte, sollte doch lieber auf ein stabileres und fest installiertes Modell zurückgreifen. Sie bestehen meist aus Edelstahl oder Holz und werden auf einer Fläche verschraubt. Angeschlossen werden sie an den Gartenschlauch. Wem das viel zu kalt ist, für den ist eine Solardusche genau das Richtige. Sie heizt das Wasser in einem Tank auf und mischt es dann mit kaltem Wasser. So kommen Sie selbst mit einem Kaltwasseranschluss in den Genuss von warmem Wasser.

Im etwas höheren Preissegment bekommen Sie Gartenduschen sogar mit Massagedüsen und einem Duschkopf zu kaufen, der für Regenwald-Feeling sorgt (gesehen auf www.relagio.de). Noch dazu besitzen die meisten Modelle auch eine Handbrause, mit der Sie sich z.B. gezielt die Füße säubern können.

So richten Sie den Duschplatz richtig ein

Wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Dusche im Garten aufzustellen, dann müssen Sie sich über den richtigen Standort Gedanken machen. Schließlich kommt hier sehr viel Wasser auf einer Fläche zusammen, weshalb der Untergrund passen muss. Und außerdem möchten Sie doch nicht von den Nachbarn beim Duschen beobachten werden.

der perfekte Platz:

Damit Sie niemand bei Ihrem Duschvergnügen beobachten kann, ist ein Platz neben einer hohen Hecke optimal. Haben Sie keine, dann sollten Sie für einen Sichtschutz sorgen. Sie können z.B. einen Sichtschutz aus Gabionen bauen (Anleitung dazu auf www.selbst.de), einen Paravent aufstellen oder auch ein Rankgitter bepflanzen. Ihrer Fantasie bzw. Ihrem Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt. Hier noch ein paar Inspirationen.

Boden richtig vorbereiten:

Eine Gartendusche sollten Sie nicht direkt auf dem Rasen installieren, da der Boden durch das viele Wasser matschig wird. Wichtig ist somit ein Wasserabfluss, damit Sie die umliegenden Pflanzen in den Beeten beim Duschen nicht ertränken. Legen Sie also einen Sickerschacht an, der das Wasser in den Boden leitet. Heben Sie den Boden dazu etwa 80 Zentimeter tief aus und füllen Sie den Untergrund mit Kies. Nun können Sie darin z.B. noch Trittplatten einlassen, um eine feste Duschfläche zu erhalten. Wie das Ganze aussehen kann, sehen Sie unter www.sat1.de.

Foto1: © Kzenon – Fotolia.com

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