Gießwasser enthärten – Mit diesen 5 Tipps klappt’s

Gießwasser verfügt je nach Region über einen zu hohen Härtegrad. Hier daher heute ein paar Tipps, wie Sie Gießwasser enthärten können.

Ab 8° dH wird von einem erhöhten Härtegrad gesprochen
Ab 8° dH wird von einem erhöhten Härtegrad gesprochen

Ab 8° dH wird grundsätzlich erst von einem erhöhten Härtegrad und ab 15° dH von einem harten Wasser gesprochen. Wasser, dessen Härtegrad über 21° dH liegt, sollten Sie generell nicht für die Pflanzenversorgung aufbereiten.

Aber wie findet man heraus, wie hart das Wasser ist? Ganz einfach: Im Gartenmarkt sind so genannte Indikatorstäbchen erhältlichen. Mit diesen können Sie problemlos den Härtegrad Ihres Wassers messen. Zeigt der Test, dass das Wasser zu hart ist, dann sollten Sie die nachfolgenden Tipps anwenden, um das Gießwasser zu enthärten.

5 Tipps, wie Sie Gießwasser enthärten können

Tipp 1 – Torfsäckchen ins Gießwasser hängen:

Gießwasser können Sie z.B enthärten, indem Sie das Wasser in ein entsprechend großes Wasserbehältnis füllen und ein Säckchen Torf hineinhängen. Für diesen Zweck sollten Sie den Torf idealerweise in einen ausgedienten Nylonstrumpf füllen. Je nach Behältergröße müssen Sie eventuell auch mehrere Torfsäckchen dazu verwenden.

Tipp 2 – Holz ins Gießwasser legen:

Alternativ dazu können Sie das Gießwasser ebenfalls enthärten, indem Sie in ein Wasserbehältnis ein größeres Stück Holz legen.

Tipp 3 – Vitamin C zugeben:

Gießwasser wird deutlich weicher, wenn Sie reines Vitamin C in das Wasser geben.

Tipp 4 – Leitungswasser mit Brunnenwasser mischen:

Obendrein können Sie herkömmliches Leitungswasser auch mit reinem Brunnenwasser vermischen. Somit erzielen Sie ebenfalls einen weitaus besseren Härtegrad.

Tipp 5 – Gießwasser abkochen:

In geringen Mengen können Sie Leitungswasser zum Zwecke der Pflanzenbewässerung auch bei 60 Grad abkochen. Bei größeren Mengen ist diese Methode aufgrund der dabei entstehenden Stromkosten sicherlich zu kostspielig.

Foto1: © mopsgrafik – Fotolia.com

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